Am Samstag, 14. Juni 2025 bilden wir morgens ab 8 Uhr entlang der John-F.-Kennedy-Str. eine Menschenkette auf dem Gehweg. Startend mit 2025, enden wir mit der Jahreszahl 1933 am Landesparteitag der AfD, an der Messe Idar-Oberstein unseren Countdown. Damit machen wir die Zeitreise sichtbar, auf der sich die Ewig-Gestrigen befinden, die wiederholt in Wort und Bild ihre völkisch ausgrenzenden Inhalte mit Hass und Häme verbreiten.

Gemeinsam stehen wir für eine starke Demokratie ein. Sie bildet mit dem Grundgesetz die Grundlage, dass alle Menschen sich auf die gleichen Rechte berufen dürfen. Wir vertrauen in die Gleichberechtigung und den Schutz vor Willkür, gleiche Rechte und Pflichten der Bürger gegenüber dem Staat, die Gewaltenteilung und das Vertrauen in die Rechtsprechung.
Rückwärtsgerichtete völkische Politik ist keine Lösung, ideologisch in den 30ern des letzten Jahrhunderts verhaftete Ausgrenzung, Fehlinformationen verbreitender Populismus und territorial basiertes Denken ist nicht die Lösung, sondern das Kern-Problem einer modernen offenen Gesellschaft.
Zum Ablauf:
- Ab 7.40 Uhr verteilen wir an der Messe Idar-Oberstein 93 Jahreszahlen an die Teilnehmenden. Ihr könnt eure selbstgestaltete Wunschzahl gerne mitbringen, je bunter, desto besser.
- Wir stehen und bewegen uns auf dem Gehsteig und halten die Einfahrten zu den lokalen Geschäften und Parkplätzen frei.
- Transparente, Plakate und Banner sind erlaubt.
- Bis etwa 8 Uhr finden wir unseren Platz an der Straße, dann startet offiziell die Mahnwache.
- Etwa zwischen 9.30 und 10.00 Uhr werden wir auf Durchsage auf den Schotterplatz neben der Messe wechseln, um dort eine Abschlusskundgebung abzuhalten.
Parkraum:
Geparkt werden kann auf dem Schotterplatz neben der Messe Idar-Oberstein, im Verlauf der Carl-Benz-Straße und in den Parkbuchten entlang der John-F.-Kennedy-Str..
Lasst uns die Besucher des Landesparteitags der AfD bestimmt, aber friedlich empfangen. Machen wir für alle sichtbar, wohin die rückwärtsgewandte Politik dieser Partei das Land Deutschland führen würde. 76 Jahre Grundgesetz und das stete Ringen um demokratisch zu erlangende Verbesserungen im Sinne aller Menschen werden wir nicht dem völkisch ausgrenzenden Denken einer Minderheit ausliefern.
Wir erinnern uns und mahnen an, dass wir auch künftig in der Verantwortung für eine friedliche Zukunft stehen, in der die Würde aller Menschen unantastbar ist und allen Menschen die gleichen Rechte verbrieft werden.