Der Verein Demokratisches Bündnis Hunsrück-Hochwald lädt zu einer Gruppenführung in der Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert findet am 30. April 2022 ab 11.00 Uhr ein.
Teilnahme nur bei vorhergehender Anmeldung:
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Da die Gruppengröße auf eine Teilnehmerzahl von 30 Teilnehmer*innen begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung per eMail an:
debuhuho@rundumio.de
oder telefonisch unter
06781 4573767
oder per Messenger-Nachricht über unsere Facebook-Seite.
Anmeldungen über den „Interessiert“ Button der Facebook-Veranstaltung können wir nicht berücksichtigen.
Wenn die Anmeldungen die Teilnehmer*innenzahl von 30 Personen überschreitet, legen wir eine Warteliste in der Reihenfolge des Anmeldedatums an, falls von den Teilnehmer*innen doch noch jemand absagen muss.
Es entstehen keine Kosten vor Ort.
Anreise:
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Individuelle Anreise in Selbstorganisation, wenn eine Mitfahrgelegenheit benötigt wird, bitte angeben – wir versuchen dies zu organisieren.
Treffpunkt ab ca. 10.40 Uhr vor dem Hauptgebäude:
An der Gedenkstätte
D-54421 Hinzert-Pölert
Weitere Informationen:
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Zum Ort:
„Anfang Oktober 1939 wurde in Hinzert bei Trier ein Polizeihaftlager für straffällig gewordene Westwallarbeiter eingerichtet. Es trug die offizielle Bezeichnung „SS-Sonderlager Hinzert“. Nach Auflösung der Polizeihaftlager am Westwall im Frühsommer 1940 und der Unterstellung des SS-Sonderlagers Hinzert unter die Inspektion der Konzentrationslager (IKL) am 1. Juli 1940 diente das Lager als „Durchgangslager“ insbesondere der luxemburgischen, belgischen, französischen und niederländischen Häftlinge auf ihrem Leidensweg nach Buchenwald, Natzweiler oder Dachau.
Aufgegeben wurde das Lager im März 1945, ein Teil der Häftlinge wurde auf den Marsch nach Buchenwald getrieben. Andere Häftlinge blieben im Lager – zuletzt ohne Aufseher – zurück, bis die Amerikaner kamen.“
Informationen zur Gedenkstätte: www.gedenkstaette-hinzert-rlp.de
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